Als Michi und Andi im April die EM Strecke in Montebelluno besichtigten, wussten beide das es ein hartes Rennen wird. Doch was Andi und Michi am Tag des Rennes erlebten war mehr als ein "normaler" Langdistanz Marathon!
Am Vortag des Rennens erfuhren wir das die Brücke über den Fluss Piave nicht errichtet wird. Aus 116km wurden somit ca 126km. Also 10km mehr in flachem Terrain.
Am Sonntag versammelte sich dann die Europäische Marathon Elite (Lakata, Dietsch, Sahm, Platt, Näf usw.) in Montebelluna. Vom Start weg wurde gleich ein Mördertempo vorgelegt, der erste Anstieg ging über 300 Höhenmeter auf den nur 300 Meter hohen Berg auf und um den ein Großteil des Rennens stattfand. Die Hitze war extrem, bis zu 31°C auf nur 300m über dem Meer. Fast kein Wind und ein glühender Sandboden. Sofort war klar, wer heute zu wenig trinkt hat keine Chance
Der Kurs war technisch nicht wirklich anspruchsvoll, die ständigen Kurven hatten was von einem XC Rennen. Mehr als 18 kurze Bergwertungen waren am ganzen Kurs verteilt. Es gab fast keine Zeit zum ausrasten oder zum konstant Fahren am Berg.
Zu Beginn blieben und Andi und Michi ungewollt auf gleicher Höhe, was dafür spricht, das wir in etwa auf dem gleichen Leistungsniveau unterwegs sind. Nach 1h Fahrzeit forcierte Andi am Berg das Tempo. Michi hatte dann einen Reifendefekt und musst das Hinterrad wechseln, gut das der Defekt 100m vor der Feedzone passierte. In der Hecktik nahm er nichts zu trinken mit was auf dieser langen Strecke ohne Verpflegung durch den Veranstalter das aus bedeutete.
Andi konnte 4,5 Stunden mit voller Leistung fahren, dann jedoch setzten Magenschmerzen ein. Die dadurch erschwerte Flüssigkeits und Energieaufnahme sorgte für einen Leistungsabfall im letzten Teil des Rennens.
Doch als genau 50er im Ziel darf man sich auch nicht beschweren, immerhin ist Andi noch nie ein Rennen mit fast 6h gefahren! Und bei einer Ausfallrate von 50% ist es schon eine Leistung das Ziel zu erreichen. Results
Ride on!
Am Vortag des Rennens erfuhren wir das die Brücke über den Fluss Piave nicht errichtet wird. Aus 116km wurden somit ca 126km. Also 10km mehr in flachem Terrain.
Am Sonntag versammelte sich dann die Europäische Marathon Elite (Lakata, Dietsch, Sahm, Platt, Näf usw.) in Montebelluna. Vom Start weg wurde gleich ein Mördertempo vorgelegt, der erste Anstieg ging über 300 Höhenmeter auf den nur 300 Meter hohen Berg auf und um den ein Großteil des Rennens stattfand. Die Hitze war extrem, bis zu 31°C auf nur 300m über dem Meer. Fast kein Wind und ein glühender Sandboden. Sofort war klar, wer heute zu wenig trinkt hat keine Chance
Der Kurs war technisch nicht wirklich anspruchsvoll, die ständigen Kurven hatten was von einem XC Rennen. Mehr als 18 kurze Bergwertungen waren am ganzen Kurs verteilt. Es gab fast keine Zeit zum ausrasten oder zum konstant Fahren am Berg.
Zu Beginn blieben und Andi und Michi ungewollt auf gleicher Höhe, was dafür spricht, das wir in etwa auf dem gleichen Leistungsniveau unterwegs sind. Nach 1h Fahrzeit forcierte Andi am Berg das Tempo. Michi hatte dann einen Reifendefekt und musst das Hinterrad wechseln, gut das der Defekt 100m vor der Feedzone passierte. In der Hecktik nahm er nichts zu trinken mit was auf dieser langen Strecke ohne Verpflegung durch den Veranstalter das aus bedeutete.
Andi konnte 4,5 Stunden mit voller Leistung fahren, dann jedoch setzten Magenschmerzen ein. Die dadurch erschwerte Flüssigkeits und Energieaufnahme sorgte für einen Leistungsabfall im letzten Teil des Rennens.
Doch als genau 50er im Ziel darf man sich auch nicht beschweren, immerhin ist Andi noch nie ein Rennen mit fast 6h gefahren! Und bei einer Ausfallrate von 50% ist es schon eine Leistung das Ziel zu erreichen. Results
Ride on!
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