Frohe Weihnachten

Kurz bevor das Christkind kommt, meld ich mich um allen Besuchern meines/unseres Blogs ein besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen.

Ebenso wünschen wir euch allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2010.

ride on!
michi + andi

neues Jahr, neues Glück...

Jetzt ist alles unter Dach und Fach, deshalb gibt's jetzt endlich News von mir/uns!

Nachdem der XC-Club den schmerzlichen Abgang von Max Löw im nächsten Jahr in Kauf nehnen muß, gibts jetzt wieder eine super Nachricht!

Mein Trainingspartner und guter Freund, Andi Kirchberger wird im nächsten Jahr für den UNION XC-Club Mühldorf am Start stehen. Andi konnte im Jahr 2009 mit absoluten Spitzenleistungen etwa beim Heimrennen in Mühldorf (Sieg overall) und zahlreichen XC's des Austria Cups und MTB-Marathons aufzeigen. Außerdem ein Fahrer der auch schon 2009 in Graz WM-Luft schnuppern durfte.

Gemeinsam haben wir im kommenden Jahr sehr viel vor. Der Saisonhöhepunkt heißt TRANSALP! Im 2-er Team werden Reichl/Kirchberger versuchen, in 8 Tagen 600 Kilometer und 20.000 Höhenmeter von Füssen nach Riva zurückzulegen und sich dabei noch unter die Top 20 Teams zu mischen. Wir konnten uns letzte Woche für diese Veranstalutung einen Startplatz sichern und sind somit fix dabei.

Um die kommende Saison finanzieren zu können, suchen wir derzeit Sponsoren, denn ein Transalp-Start kostet sehr viel Geld.....

.... aber wir kommen, ganz ganz sicher.

Michi, Andi

erster Eindruck

Und schon wieder sind die ersten 3 Trainingswochen, das heißt der erste Block vorbei.

Sehr überrascht bin ich über den super Zustand im Kraftausdauerbereich, nicht zu vergleichen mit dem Vorjahr.
Das Training gestaltete sich in den letzten 3 Wochen sehr angenehm. Über 12 Stunden pro Woche kam ich noch nicht hinaus. Dies wird sich aber mit 100 %iger Sicherheit noch ändern. ;-)

Auch im Hintergrund wird derzeit hart gearbeitet, näheres hoffe ich euch ende Dezember posten zu können.

Bis dahin, stay on....

...and have a great ride!

Trainingsstart, 02.November 2009

Seit Montag bin ich nach 2 wöchiger, strikter Regenerationsphase, endlich wieder im Training. Der Leistungsverlust ist derzeit doch sehr stark spürbar.

Das Wintertraining gestaltet sich heuer nicht viel anders als letztes Jahr. In den ersten Wochen sind die Einheiten noch sehr kurz, dies wird sich ende November/anfang Dezember jedoch sicherlich ändern.
Im Feld rechts, könnt ihr meinen Trainingsfortschritt (Zeit und Kilometer) täglich verfolgen.

So, nun wünsche ich euch allen eine wunderschöne und kurze Wintertrainingszeit! Wenns was neues gibt melde ich mich wieder.

Michi

Saisonstart am 2. November

Am Montag geht's endlich wieder los.

Nachdem ich die letzten 2 Wochen nicht trainieren durfte, gehts am Montag mit vollem Elan in die neue Rennsaison 2010. Eine Pause im Herbst ist wichtig, damit der Körper völlig zur Ruhe kommt uns sich völlig regenerieren kann.

Wie schon erwähnt wird mein Training heuer von 2 Personen gesteuert. Rubi und Laimi werden sich so gut es geht um mich kümmern und versuchen meinen Körper zu Topleistungen zu pushen.



Nach einer Saison wie dieser ist meine Motivation natürlich auf 110 %. Diese Motivation wirds auch brauchen um wieder bei Kälte, Schnee, Eis, Frost,..........pfuiiii ;-)

Here we go again!
Michi

Union XC-Club Mühldorf Vereinsmeisterschaften

Gestern stand wirklich das allerletze Rennen für die heurige Saison am Programm. Zum 2. Mal wurden die Vereinsmeisterschaften des Union XC-Club Mühldorf ausgetragen. Die Strecke wie auch schon im Vorjahr: der kürzeste Weg auf den Jauerling.

Nachdem ich mein Training in den letzten Wochen schon deutlich reduziert habe und auch schon ein paar zusätzliche Kilos mit mir trage, hatte ich von vornherein keine Großen Taten vor. Um es kurz zu machen: ich kam nach ca. 32 Minuten als 3. hinter Andi Kirchberger und Markus Löw ins Ziel. Markus Löw konnte sich dadurch zum 2. mal nach 2008 den Vereinsmeistertitel sichern.

Nach nun 7 Rennjahren für den XC-Club wird Max, zumindest für die kommende Saison, eine Rennpause einlegen. In Österreich konnte Markus bei unzähligen Rennen aufzeigen und tolle Erfolge feiern. Jetzt nach ca. 100 Rennen und jahrelangem Training waren die Vereinsmeisterschaften wohl sein vorerst letztes Rennen.

Für unser junges und doch sehr starkes Rennteam ist dieser Ausfall natürlich bitter. Wir werden in den kommenden Monaten hart trainieren, damit wir nächstes Jahr trotzdem bei einigen Rennen vorne dabei sind.

Ride on Max! ;-)

www.leistungsdiagnostiker.at

Etwas ruhiger ist es geworden in den letzten Wochen. Ich ruhe mich derzeit schon ein wenig aus und trainiere nach Lust und Laune 10-15 Stunden die Woche. Ab 1. November gehts dann mit der gezielten Vorbereitung auf die kommende Saison los.

Bei meiner Trainingsplanung werde ich wieder von Rubi unterstützt, der wiederum in Zukunft mit Bernhard Laimgruber zusammenarbeiten wird. Das heißt, dass ich in Zukunft 2 Trainer an meiner Seite habe.

Wer einmal eine gezielte Trainingsplanung ins Auge fasst, kann sich auf http://www.leistungsdiagnostiker.at/ informieren. Die Beiden bieten praktisch für jede Ausdauersportart eine umfassende Unterstützung an.

Wenns wieder Neues gibt, werd ich mich melden, so long...

...ride on!!

Rien ne va plus, nichts geht mehr....

Schon etwas vorzeitig habe ich praktisch heute meine Rennsaison 2009 beendet. Vorzeitig deshalb, weil einfach nichts mehr geht. Das musste ich bei den Trainingsausfahrten der letzten Tage feststellen.

Bei den XC-Club Mühldorf Vereinsmeisterschaften im Oktober werde ich dennoch am Start stehen.... ;-)

Jetzt bleiben mir noch ein paar Zeilen, um Resümee zu ziehen:

Das Jahr 2009 war für mich mit Abstand das erfolgreichste Jahr im Radsport. Anfangs noch Materialprobleme konnte ich dann richtig aufzeigen. Die Challenge Rennen in Bad Großpertholz oder zuletzt in Graz sind nur kleine Ausschnitte dieser unglaublichen Saison. Der 3. Ak Platz bei der Trans Schwarzwald, mein bisher größter Erfolg. Eigentlich kann ich sagen, dass diese Saison perfekt verlaufen ist.

Jetzt heißt es weiter locker trainieren, bevor ich im Oktober eine Trainigspause von 2 Wochen einlege. Dann geht's mit vollen Elan in die Vorbereitung für 2010!!!

An Motivation mangelt es nach diesen Erfolgen jedenfalls nicht!

Ride on!

MTB-Challenge Krumbach

Strahlender Sonnenschein, super Streckenbedingungen und ein tolles Publikum versprachen, dass die 11. Auflage des "bike the bugles" in Krumbach eine schöne Veranstaltung wird. Alles andere als schön war dann meine Leistung in der "buckligen Welt".

Nach praktisch 8 Langstreckenrennen in 2 Wochen, musste ich mir heute eingestehen, dass die Luft schön langsam draussen ist. Schon beim einfahren kam ich nicht richtig auf Touren. Dies änderte sich auch nicht während des Rennens und ich musste nach ca. 1 Stunde Fahrzeit abbrechen. Meine Beine waren einfach lasch und ausgelaugt.

Trotzdem bin ich keinesfalls enttäuscht, denn von den letzten Ergebnissen kann ich motivationsmäßig einige Zeit zähren....

Mit der diesjährigen Rennsaison geht es auch schön langsam zu Ende. Mit dem Granitbeisser in St.Georgen (OÖ) habe ich kommenden Samstag aber noch eine richtige Herausforderung vor mir. Wahrscheinlich mein letztes Rennen im Jahr 2009!!!

Sieg in Graz!!!

Insgeheim hoffte ich auf ein gutes Resultat in Graz bei der MTB-Challenge, nachdem viele Österreichische Topfahrer bei der WM am Start standen. Jetzt kann ich aber sagen, dass ich mein bisher härtestes Mountainbikerennen eindrucksvoll für mich entscheiden konnte.

Mein härtestes Rennen deshalb, weil die Strecke einfach nur brutal war. Jeder kleine Fehler wurde sofort bestraft und ich konnte mich wirklich keine einzige Sekunde im Rennen ausrasten.
Sehr anstrengende Uphills und brutale Singletrail Downhills forderten jedem Teilnehmer alles ab.

Ich konnte mich gleich zu Beginn an die Spitze des Feldes setzen und mein eigenes Tempo gehen. Mit einer soliden Leistung, baute ich meinen Vorsprung kontinuierlich aus und konnte vor einem tollen Publikum nach 03:37 Stunden als Sieger der Trek-Mountainbike Challenge das Ziel erreichen!! Wieder eine Wahnsinnsleistung, mittlerweile weiß ich schon nicht mehr was ich sagen soll.....

Die WM entschied der Belgier Roel Paulissen für sich. Ein tolles Ergebnis für Österreich schafften Alban Lakata und Christoph Sokoup mit den Plätzen 2. und 4.

Ride on!!

Results

Vorschau, Sonntag Mtb-Challenge Graz

Am Sonntag ist es soweit, die MTB-WM in Graz geht über die Bühne. Mit dabei zahlreiche Top Stars aus der ganzen Welt: Roel Paulissen, Christoph Sauser, Massimo De Bertolis, Alban Lakata, Bart Brentjens, und, und, und,.........

Ein Antreten bei der WM wäre für mich vielleicht auch möglich gewesen, kommt aber zu kurzfristig. Ich werde nach den Strapazen der letzten Woche "nur" die Classic Strecke der MTB-Challenge in Graz Stattegg in Angriff nehmen.

Daumen drücken auf jeden Fall für meinen Freund und Trainingspartner Andi Kirchberger, der bei der Marathon Weltmeisterschaft am Start stehen wird und hoffentlich schon bald ein Langenloiser Regenbogentrikot trägt!!! :-D

Bericht vom Rennen, Fotos und Eindrücke rund um die WM gibts am Sonntag Abend!!

So long, ride on!!!

Trans Schwarzwald - Tag 7 - Grande Finale

(Bild: vlnr 2. Rudi van Houts NL Meister, 1. Kevin van Hoovels Belg. Meister, 3. Michi Reichl)

(Bild: "Es ist geschafft", Momente die man nicht vergisst!)

Es ist geschafft!!!!!

550 Kilometer, 14.800 Höhenmeter die Trans Schwarzwald 2009 ist Geschichte und sie wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Ich konnte Leistungen bringen, die ich niemals in meinen kühnsten Träumen erwartet hätte und konnte damit wirklich auf mich aufmerksam machen.

Vor der allerletzten 7. Etappe lag ich mit 6:30 Minuten Rückstand auf den drittplatzierten Rood Bram auf dem 4. Ak Rang. Als mich XC-Club Obmann Reinhard Lorenz am Freitag kontaktierte und mich nach meinen Chancen auf das Podium fragte, sagte ich nur "unmöglich". Dieser Rückstand schien mir doch zu groß, vor allem da auch der Niederländer WM-Starter eine sehr gute Leistung zeigte.

Doch sag niemals nie, vor allem nicht bei einem Etappenrennen!! Ich ging mit vollem Einsatz ins Rennen, mit dem Wissen, dass bald alles vorbei sein wird. Als mir mein Vater bei der ersten Verpflegungsstelle 4 Minuten Vorsprung auf Rood signalisierte, gab ich noch einmal alles. Mit meiner ganzen Kraft, die ich noch hatte kämpfte ich mich ins Ziel. Das Ergebnis: 9 Minuten Vorsprung auf Rood Bram ergibt den 3. Ak Rang und den 10. Gesamtrang. Einfach unglaublich, in einem Feld gespickt mit Weltklassefahrern einen solchen Erfolg feiern zu können.

Schlussendlich muss ich ein großes Dankeschön ausrichten:

• Mein größter Dank gebührt meinem Vater, der mich die ganze Woche über perfekt betreut hat. Ohne ihn wäre das Vorhaben Trans Schwarzwald nicht möglich gewesen.
• Danke an Carsten, meinen Masseur der mir nach jeder Etappe die Beine massierte.
• Unseren Mechaniker Anton, der mir ein Top Rad (keine Defekte) bereit stellte.
• Meiner Familie die per Flugzeug zur letzten Etappe anreiste.
• Meinem Verein, Union XC-Club Mühldorf der mich immer so gut es geht unterstützt.
• Rubi, der mir zu dieser unglaublichen Form verholfen hat.....

...und natürlich euch allen, die ihr mir die Daumen gedrückt habt und mich mit euren Nachrichten immer aufgemuntert und aufgebaut habt. Vielen vielen Dank !!!!

Video - Siegerehrung

Ergebnisse bei Datasport
Infos, Videos und Bilder: http://www.trans-schwarzwald.de/ http://video.aol.co.uk/video-detail/vaude-trans-schwarzwald-kurzclip-2009/2744148700

und noch einige Rennberichte und Videos: http://www.mountainbike-magazin.de/news/race-szene/vaude-trans-schwarzwald-rennbericht-7-etappe-video.339548.2.htm

Die Vaude Trans Schwarzwald gibts im TV bei DSF am Mittwoch 19.August 17,30-18,30 zu sehen.

Trans Schwarzwald, Tag 5

(Bild: Zielankunft in Engen)

Heute war es soweit. Die Etappe schlechthin aus meiner Sicht stand endlich am Programm!!! 2000 Höhenmeter auf 114 Kilometer auf diese Etappe habe ich mich schon seit Beginn der Trans Schwarzwald gefreut.

Gleich von Beginn an hängte ich mich an die Hinterräder der Profis (Dietsch, Sahm, Genze, Metzler, Strobel, Kaufmann, und, und, und). Auch die kurzen, sehr steilen "Stiche" zwischen den Flachpassagen konnte ich voll durchziehen und blieb ständig dran an den Topfahrern.

Bis zum Schluss konnte ich mich wirklich behaupten und erreichte nach 03:48 Stunden als 11. in der Gesamtwertung und 4. in der Ak Wertung nur wenige Sekunden hinter Weltcupsieger und französischem Meister Thomas Dietsch das Ziel. Mit einem 30er Schnitt, ein unglaublich schnelles Rennen. 10 Minuten schneller als die Marschtabelle vorgesehen hat.

Den Gesamtsieg konnte heute der Niederländer Peters Bas einfahren, der gestern noch knapp hinter mir lag. Wieder ein absolutes Top-Resultat für mich mit dem ich niemals gerechnet hätte.

Jetzt habe ich wirklich nur mehr ein Ziel: Und zwar gesund und ohne Defekt am Samstag in Murg Niederhof anzukommen.-->noch 2 Tage!!!

mehr Infos: Ergebnisse Transschwarzwald

So long, ride on!!

Trans Schwarzwald, Tag 4

Kurz vor dem Start: Smalltalk mit Hannes Metzler

Und täglich grüßt das Murmeltier......

Nach meiner Leistung gestern, die wahrlich nicht schlecht war aber auch nicht ganz das, was ich mir erwartet habe, war ich heute morgen schön gesagt ein bisschen "down".

Tagesablauf heute wie jeden Tag: aufstehen, frühstücken und so viel essen wie nur geht, umziehen, aufwärmen und dann voll reintreten was geht.
So ein Etappenrennen fordert dann natürlich auch psychisch den Körper. Sich jeden Tag erneut zu motivieren die volle Leistung abzurufen ist doch sehr schwierig aber notwendig.

Gleich vom Start weg wurde heute ein sehr schnelles Tempo angeschlagen. Ich konnte mich auch heute, wie in den Tagen zuvor in eine schnelle Gruppe einreihen und das Tempo gut mitgehen.

Die Strecke war doch sehr selektiv mit steilen Schiebepassagen und schwierig zu fahrenden Singletrails. Ich konnte heute aber wieder eine sehr solide Leistung bringen und landete schlussendlich nach 02:42 Stunden Fahrzeit auf dem 10. Gesamtrang und dem 3. Ak-Rang.
Schön langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Es warten aber noch 3 volle Renntage auf mich, die es zu meistern gilt. Ab jetzt sollte mir aber auch die Streckenführung wieder sehr entgegenkommen.

Es wird flach......
..... schon morgen mit einer 113 Kilometer langen Etappe von Schonach nach Engen.

Ride on!!!

Trans Schwarzwald, Tag 3

Nach der sehr harten Etappe gestern, wartete heute am 3. Tag eine nicht weniger schwere Aufgabe auf die Fahrer. Das Streckenprofil zeigte ein dauerndes auf und ab. Viele Singletrails und wenige Tempopassagen machten den heutigen Tag schwieriger als erwartet.

Ich konzetrierte mich wieder von Anfang an, mein eigenes Tempo zu gehen und für die noch kommenden Aufgaben zu "schonen". Der gestrige Tag lag mir doch noch einigermaßen in den Beinen.
Ich konnte mich trotzdem mit einer guten Zeit von 03:14 ins Ziel kämpfen. Dies ergab den 14. Gesamtrang und den 6 Ak Rang. Morgen stehen schwierige 55 Kilometer und 2250 Höhenmeter an, bevor dann übermorgen eine extrem lange und schnelle Etappe auf mich zukommt.

Ride on!!

Trans Schwarzwald, Tag 2

Als heute morgen der Wecker läutete und ich einen Blick aus dem Fenster wagte, wollte ich eigentlich keinen Fuß aus dem Hotel setzen --> Regen, Regen, Regen,....

Wer mich kennt, weiß dass dies nicht meine Verhältnisse sind. Hilft ja alles nichts! Also rein in die Radlerhosen und ab nach Bad Wildbad zum Start. Der Regen legte sich dann pünktlich zum Start und ich ging von Block A aus ins Rennen.

Ich konnte mich wieder sofort in eine tolle Position bringen und reihte mich in eine Gruppe, in der fast ausschließlich Profis vertreten waren, ein. Ab Kilometer 40 ließ ich diese Gruppe dann ziehen und konzentrierte mich voll und ganz auf mich selbst. Ab Kilometer 70 wartete ich schon auf einen Leistungseinbruch, der kam aber nicht! Es lief alles perfekt für mich und so kam es, dass ich nach 03:47 Stunden das Ziel in Bad Rippoldsau erreichte.

Eine tolle Zeit die schlussendlich den 2. AK Platz und den 8. Gesamtrang ergibt. Natürlich bin ich mit meiner Leistung bisher mehr als nur zufrieden. Morgen folgt eine etwas kürzere Etappe mit 75 Kilometer und 2.400 Höhenmeter von Bad Rippoldsau nach Wolfach. Heute heißt es noch ordentlich regenerieren und Kohlehydrate stopfen, damit ich auch morgen eine ähnlich gute Leistung bringen kann.

Ride on!

Trans Schwarzwald, Tag 1

Trans Schwarzwald, the Race is on!!!
Um Punkt 11:00 Uhr erfolgte heute der Start zur Vaude Trans Schwarzwald 2009.
Das Feld wurde geschlossen und neutralisiert aus Pforzheim geführt. Danach erfolgte der "scharfe Start" und das Rennen konnte beginnen.

Ich konnte mich von Anfang an sehr gut positionieren und mich in eine gut zusammenarbeitende Gruppe einordnen. Die Strecke war mir wie auf den Leib geschneidert.
In den häufig vorkommenden Flachpassagen konnte ich richtig Tempo machen und steile, kurze Anstiege super durchziehen.

Schlussendlich fuhr ich mit einer Zeit von 02:49 Minuten in Bad Wildbad ein. Dies ergibt den für mich hervorragenden 4. Klassenrang und den 11. Gesamtrang.
Mit einem Schnitt von 25 Km/h und 70 Km/h Topspeed, mein schnellstes Rennen bisher.

Morgen gehts weiter mit der "Königsetappe" schon am zweiten Tag! Es warten 90 Kilometer und 2.750 Höhenmeter auf mich.

Ride on!

Trans Schwarzwald, Tag 0

Noch einmal schlafen, dann gehts los!!
Morgen 11:00 Uhr werden sich an die 500 Biker auf einen erlebnisreichen Weg von Pforzheim nach Murk Niederhof machen.

Nachdem wir schon gestern aus der Wachau anreisten, besichtigten wir heute einige Streckenabschnitte. Die Landschaft und auch die Streckenführung erinnert mich sehr an den MTB-Marathon in Bad Großpertholz im Waldviertel.
Wenn ich mich an meine Leistung bei diesem Rennen zurückerinnere bin ich wirklich guter Dinge, dass ich eine ordentlichen Wettkampf abliefere...

Ich melde mich morgen Abend wieder,...

... so long, ride on!!

4. VAUDE Trans Schwarzwald, 9-15.August

Die VAUDE Trans Schwarzwald startet am Sonntag, 09. August in Pforzheim. Auf 7 Etappen werden 550 Kilometer mit etwa 14.700 Höhenmetern bewältigt. Das Ziel ist in Murg-Niederhof nahe der Schweizer Grenze. Am Start stehen ca. 500 Teilnehmer. Gestartet wird in Zweierteams sowie als Einzelrennen. Einige Weltklasseathleten sind mit dabei.

Ich werde mich der Herausforderung im Einzelrennen stellen. Es ist auch eine Art Generalprobe für die Saison 2009.

Herzlichen Dank an meinen Verein, den Union XC-Club Mühldorf www.xc-club.at der mir den Teambus zur Verfügung stellt. Danke an unseren Anton der meine beiden Bikes in Nachtschichten durchgecheckt hat. Danke an meinen Vater der mich betreuen wird und dafür seinen Urlaub opfert.

Morgen Freitag geht’s in den Schwarzwald. Samstag werde ich mir einige Teilstücke der Strecke ansehen und die letzten Vorbereitungen treffen. Sonntag 11 Uhr in Pforzheim geht’s dann los.

Würd mich freuen, wenn ihr hier ab und zu vorbeischaut und euch die tagesaktuellen Berichte anseht.

Infos: Offizielle Webseite - Resultate bei Datasport

Ride on!

7.Tag Lienz - Zell am See

Am letzten Tag meiner Tour gings von Lienz über den Iselsberg und Winklern nach Heiligenblut. Dort traf ich meine Eltern die aus Zell am See anreisten. Ohne Gepäck gings dann die letzten km meiner Tour über den Großglockner. Ich flog dem Berg förmlich entgegen. Eine Stunde später war ich am Hochtor, eine weitere Stunde später dann im Zellersee.

Insgesamt legte ich 750km zurück bewältigte ein paartausend Höhenmeter und verbrannte um die 35000 kcal.

Ride on!

6.Tag Grado-Lienz

Mein Zwischenziel Grado (Italia) habe ich vorgestern Nachmittag erreicht. Nach einem Ruhetag gestern, verließ ich den Italienischen Badeort heute morgen wieder und legte 190 Kilometer und über 2000 Höhenmeter zurück.
Morgen werde ich dann den Großglockner erklimmen und Zell am See anpeilen.

Ride on!

3. Tag Klopeinersee-Bled

Nach der Ueberaus anstregenden gestrigen Etappe ging ich es heute ein bisschen ruhiger an. Mein Weg fuehrte mich ueber 85 Kilometer und 1700 Hoehenmeter vom Klopeinersee nach Bled in Slowenien.
Morgen werde ich versuchen die restlichen 145 Kilometer bis nach Grado zurueckzulegen und damit mein vorlaeufiges Etappenziel Meer zu erreichen.

So long, ride on!!

2. Tag Loipersdorf - Klopeinersee

2. Tag

Heute legte ich meine bisher längste Ausfahrt mit dem Rad zurück.
Ich startete in Loipersdorf in der Steiermark. Tagesziel war der Klopeinersee im Süden Kärntens.
Bei 33° C und 10 Kilo Gepäck am Rad legte ich stolze 180 Kilometer und 2800 Höhenmeter zurück.
Um etwas zu regenerieren werde ich morgen eine kürzere Strecke waehlen.

Voraussichtlich sollte ich dennoch am Mittwoch Abend am Meer ankommen.

Ride on!

1.Tag

Der 1. Tag meiner Italientour, führte mich gestern von Aspang nach Loipersdorf.
96 Kilometer und hügelige 1300 Hm.
Heute werde ich eine etwas längere Strecke in Angriff nehmen. Wenn alles passt, melde ich mich am Abend aus Völkermarkt wieder!!

Wenn einer eine Reise tut, dann.....

Morgen beginnt für mich die letzte Vorbereitungsphase für meinen Saisonhöhepunkt, die Vaude Trans Schwarzwald!
Dafür werde ich mit meinem Rennrad eine kleine Reise wagen.
Mit Start in Aspang/NÖ und dem Zwischenziel --> Meer/Italien und über Cortina und Großglockner wieder retour in die Wachau.

Die Streckenplanung ist abgeschlossen, nur die genauen Haltestellen sind noch nicht fix.
Sofern mir ein Internetzugang zur Verfügung steht, werde ich euch auf dem neuesten Stand halten!!!

So long, ride on!!

AK-Sieg Wachauer Radtage

Nicht ganz das Traumergebnis das ich mir erhofft habe, konnte ich heute bei den Wachauer Radtagen einfahren.
Zum Einen lag dies an meinem derzeit doch sehr straffen Trainingsplan und zum Anderen sicherlich auch am Rennverlauf.

Aber alles der Reihe nach:
Der Start erfolgte in Mautern. Es war anfangs sehr schwierig in eine ordentliche Position zu kommen da doch sehr viele unerfahrene Fahrer am Start waren.
Quer durch die Gegend fliegende Getränkeflaschen und hektisches Treiben machte die Sache nicht so einfach.
Nachdem sich die Fahrer der Langdistanz auf den Seiberer aufmachten und abbiegen mussten, entspannte sich die Situation wieder etwas und es wurde das "Bummeltempo" angeschlagen.
Das Feld kam geschlossen in Melk an und praktisch war niemand an einer Tempoverschärfung interessiert.
Bei starkem Rückenwind nahm ich mir dann in Schönbühel ein Herz und hoffte darauf, das ich eventuell doch noch ein paar Fahrer mitereißen könnte. -->Fehlanzeige
Niemand rückte nach, nichts geschah im Hauptfeld und das "Bummeltempo" ging weiter.

Erst langsam setzten sich dann 2 weitere Fahrer vom Feld ab und rückten zu mir auf.
Ich spendete dann einen hervorragenden Windschatten für die Beiden bis zum Schlussanstieg nach Maria Langegg. Eine gemeinsame Arbeit forderte ich doch einige Male jedoch leider ohne großen Erfolg.
Nachdem ich mich nicht besonders auf dieses Rennen vorbereitet habe und diese Woche einen sehr straffen Trianingsplan hatte, musste ich am letzten Anstieg einen Fahrer ziehen lassen.

Den Sprint um Paltz 2 verlor ich dann auch noch und somit ergab sich der 3. Gesamtrang.
Mit meiner persönlichen Leistung bin ich trotzdem sehr zufrieden. Das muss ich auch sein bei meinem erst 2. Straßenrennen.


Ride on!

Vorschau Wachauer Radtage

Am kommenden Sonntag werde ich zum ersten Mal bei den Wachauer Radtagen am Start stehen.
Nach einer sehr intensiven Trainingswoche mit Einheiten von bis zu 6 Stunden werde ich wohl "nur" die 80 Kilometer Strecke in Angriff nehmen.
Durch meinen Erfolg in Langenlois bin ich eigentlich guter Dinge und gespannt, was bei den Wachauer Radtagen möglich ist...

Bericht und Bilder kommen am Sonntag Abend!

Sieg in Langenlois!!

Nachdem in den kommenden Wochen nicht allzu viele MTB Rennen stattfinden, startete ich heute in Langenlois beim Rundstreckenrennen.
Das Streckenprofil war genau nach meinem Geschmack und ich rechnete mir recht gute Chancen aus. Zu fahren waren 1000 Hm und 71 Kilometer, welche auf 3 Runden verteilt waren.

Ich konnte mich von Anfang an ganz vorne platzieren und meinen geplanten Angriff in Schiltern optimal durchziehen. Nur Matthias Liptak vom RC Bikestation Bad Ischl konnte der Tempoverschärfung stand halten.
Auch ihn konnte ich nach geraumer Zeit dank meiner extrem starken Leisung auf den Flachpassagen abschütteln.
So fuhr ich meinem ersten Gesamtsieg in dieser Saison, in meinem ersten Straßenrennen überhaupt entgegen. Auch die Lizenzwertung hätte ich mit meiner Zeit von 02:01:09 gewonnnen!!
Was mich sehr freut ist, dass meine Leistung über das gesamte Rennen völlig ausgeglichen und kompakt war.

Meine Formkurve stimmt also und zeigt sehr stark nach oben.
So muss es aber auch sein um meinen Saisonhöhepunkt der Vaude Trans Schwarzwald entspannt entgegenblicken zu können!!

Hier die Ergebnisliste von Langenlois.

Ride on!




© Clemens Gartner und Ewald Rauscher

neue Saisonplanung

Nachdem ich in letzter Zeit privat sehr viel zu tun hatte, musste ich mein Training etwas zurückschrauben und auch einige Rennen aus meinem Kalender streichen.
Dieses Wochenende machte mir auch noch meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung und ich kann leider Gottes auf Grund einer leichten Verkühlung nicht beim Kitzalp (ÖM-Mtb Marathon) starten.
In den kommenden Wochen sollte ich wieder mehr Zeit zum trainieren finden. Dies wird auch nötig sein um dieses "Restprogramm" ordentlich über die Bühne zu bringen!!

• 18.07 Bad Goisern
  
• 09.08-15.08 Trans-Schwarzwald (552km, 14.800 hm)
• 23.08 Stattegg
• 30.08 Krumbach
• 05.09 St. Georgen

Je nach Lust, Laune und Gefühl werden eventuell noch das eine oder andere Rennen dazukommen.

Mein Training in den kommenden Wochen ist gezielt auf den heurigen Saisonhöhepunkt, die "Vaude Trans-Schwarzwald" ausgerichtet.
Ich denke, dass mir die etwas flachere Streckenführung entgegenkommen könnte.
Ziel bei der Trans-Schwarzwald ist es, nach 552 Kilometer und 14.800 Höhenmeter, das Ziel zu sehen und eine ordentliche Leistung zu zeigen.

Es kommen also sehr sehr schwere Aufgaben auf mich zu. Ich bin aber top motiviert und freue mich schon riesig auf die bevorstehenden Herausforderungen!!

Rennfreies Wochenende

Leider konnte ich am vergangenen Wochenende, aus privaten Gründen kein Rennen bestreiten.

Um meine derzeit sehr kostbare Zeit gut zu nützen, absolvierte ich am Samtag eine lange Straßeneinheit von 170 Kilometer.

Am Sonntag passierte mir dann bei einer 2-stündigen Morgenausfahrt ein bitteres Missgeschick. Ich streifte mit dem Lenker meines "Scale 20" an einem Baum und musste kopfüber von meinem Bike absteigen. In der Luft krachte ich mit meinem rechten Unterschenkel gegen einen Baum.

Mit wirklich sehr sehr viel Glück kam ich mit einer Schürfwunde und einer überaus schmerzhaften und starken Prellung davon.

Ich kann wirklich von Glück im Unglück sprechen, denn mit etwas Pech hätte dieser Sturz weitaus schlimmer ausgehen können oder sogar müssen.

Top 6 + Finale Alpentour Schladming

Das ganze Wochenende über war Schladming Austragungsort der Alpentour. Von Freitag bis Montag kämpften die Teilnehmer mit der sehr anspruchsvollen Streckenführung und einem richtigen "Sauwetter".

Ich stand erst am Montag beim Finale der Alpentour und gleichzeitigen Top Six Bewerb am Start.
Nach meinem Wahnsinnsrennen in Bad Großpertholz mangelte es natürlich nicht an Motivation.
Bei ca. 8 C° und Nieselregen versuchte ich, mich von Anfang an bei den Spitzenfahrern anzuhängen.
Da ich jedoch ein richtiger Schönwetterfahrer bin und meine beste Leistung bei 30 C° und heißer abrufen kann, musste ich leider nach ca. 10 Minuten mein Tempo drosseln.
Normalerweise fahre ich im Rennen einen Puls von 180-190, ich kam bei diesen Temperaturen jedoch nicht über 170 Pulsschläge hinaus.
Um meinen Körper zu schonen und nicht unnötigen Beanspruchungen auszusetzen, beendete ich schließlich das Rennen vorzeitig an nicht aussichtsreicher Position.

Meine Teamkollegen Markus Löw und Johannes Poyntner konnten beide Topleistungen zeigen. Max sicherte sich den 3. Gesamtrang in Schladming. Hannes konnte sogar einen U-23 Sieg beim Austria Cup in Afritz verzeichnen!!!


Michi

Trek MTB-Challenge Bad Großpertholz

Heute stand das 3. Rennen zur Trek MTB-Challenge in Bad Großpertholz am Programm.
Bei der Anreise machte ich mir Gedanken, was da wohl auf mich zukommen wird, beim ersten Antreten auf der Classic-Distanz.
Insgeheim spekulierte ich mit einem guten Resultat, da mir auch die Art der Strecke entgegenzukommen schien.
Was da am Ende rauskommen sollte, daran wagte ich aber nicht zu denken...

Vom Start weg, teilte ich mir mein Tempo sehr gut ein und fuhr in einer kleinen Gruppe, gemeinsam mit Thomas Strobl und Bernd Tauderer vom Stabil Stattegg Team.

Nach einer Stunde merkte ich dann, dass mein Körper schön langsam auf Touren kam. Von da an konnte ich meine Stärken auf der doch sehr flachen Strecke optimal ausnutzen. Ich brachte mächtig Druck aufs Pedal und konnte auch die steilen und anspruchsvollen Uphills super durchziehen.

Schon während der Fahrt dachte ich an ein absolutes Top-Ergebnis. Immer leichter und schneller bewältigte ich Anstiege, Abfahrten und Flachpassagen.
Und dann kam das, was ich nicht für möglich gehalten habe. Direkt am Anstieg zum Aichelberg in Karlstift, sah ich in der ferne ein blaues Trikot aufblitzen.

Anfangs glaubte ich es nicht. Doch dann bekam ich Infos von meinem Vater, dass Jakob Nimpf (U-23 Europameister) und Heinz Verbnjak (ehemaliger 6. der Weltrangliste, Staatsmeister) nur 20 Sekunden vor mir lagen.
Dies motivierte natürlich noch zusätzlich und 3 Minuten später hatte ich auf die Beiden schon aufgeschlossen. Ein kurzes Schmunzeln konnte ich mir natürlich nicht verkneiffen. Es lief einfach perfekt, das sollte aber auch bei diesem Rennen nicht so bleiben.

Nur 5 Minuten später zischende Geräusche von meinem Vorderreifen ausgehend. Platten, nur 15 Kilometer vor dem Ziel. Sehr sehr nettte Zuseher stellten mir einen Schlauch zur Verfügung und 10 Minuten später gings wieder weiter. Natürlich trauerte ich während der Fahrt der vergebenen Chance nach.

Am Ende kam ich trotzdem mit 03:19:23 ins Ziel. Dies bedeutete den 10. gesamt und den 3. AK-Rang.

Trotz des Defektes war dieses Rennen ein unglaublicher und unbeschreibbarer Erfolg für mich.
Eine Leistung wie diese, hätte ich mir auch ohne Defekt bei weitem nicht erträumt.

Nächste Woche werde ich meinen 21. Geburtstag feiern und deshalb eine rennfreie Woche einschieben um auch diesen Erfolg erst einmal verdauen zu können.

Abschließend noch ein Dankeschön an "Frau Stiegler" die mir einen Schlauch zur Verfügung stellte.
Recht herzlichen Dank an unseren "Anton - an den besten Radmechaniker", der mein Bike nach den letztwöchigen Schäden in einer Nachtschicht bis Samstag früh wieder auf Vordermann brachte und damit einen Start überhaupt ermöglichte!

Danke!

Das nächste Rennen werde ich am 01.06.2009 in Schladming bestreiten.

Top 6 Auftakt Mühldorf/Wachau

Jetzt wars dann endlich soweit. Nach monatelangem Training war er endlich da, der 9. Mai.
Wie man in den letzten Postings aber gut erkennen kann, war ich nicht gerade voller Zuversicht für mein Heimrennen.
Doch es kam relativ überraschend ganz anders!

Vom Start weg, war ich in einer sehr guten Position und ich konnte mich hinter Daniel Rubisoier, Andi Kirchberger und Johannes Poynter einordnen.
25 Minuten nach Start waren die Bärenwände auch schon bewältigt. Dies zeigt, dass vom Start weg schon ein sehr hohes Tempo gefahren wurde.

Die kommenden 2 Anstiege hielt ich mich ein bisschen im Hintergrund, um Kraft für den Schlussanstieg auf den Jauerling zu sparen.
Beim Schlussanstieg hatte ich sogar noch direkten Sichtkontakt zu den vorderen Fahrern. Dann musste ich mein Tempo jeoch wieder ein bisschen zurückschrauben.

Als gesamt 4. kam ich dann am Gipfel an. Dann kamen aber wiedereinmal die heuer schon bekannten Probleme auf.
Nach Schaltungsproblemen riss mir ein Teil meiner Schaltung ab und ich musste die noch ausstehende Distanz ohne eine einzige Kurbelumdrehung bewältigen....

Ich musste somit bei jedem kleinen Anstieg und auch auf Flachstücken vom Rad absteigen und laufen. Damit kamen auch wieder Krämpfe auf, was mit höllischen Schmerzen verbunden war.

Relativ abgekämpft und leicht angefressen kam ich dann als gesamt 6. nach 01:56 ins Ziel. Im Nachhinein bin ich mit meiner Leistung aber äußerst zufrieden. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich meine körperliche Verfassung heuer noch entwickeln wird.

Gratulation an den Sieger der Medium Distanz, meinen Trainingspartner Andi Kirchberger, welcher derzeit einfach unglaublich am Weg ist. Auch die Zweit- und Drittplazierten, Johannes Poynter und Christian Leitner lieferten ein tolles Rennen ab.



Lg Michi

MTB-Challenge St.Veit/Gölsen

Mit gemischten Gefühlen ging es heute Morgen nach St.Veit an der Gölsen, wo das erste Rennen der MTB-Challenge ausgetragen wurde.

Gemischte Gefühle deshalb, weil zum einen mein Körper in den letzten Tagen das machte was er wollte und nach längeren Trainigseinheiten in den Osterferien einfach die Kraft fehlte.

Aber alles von Anfang an:

Ich entschied mich, heute zum ersten Mal die lange Distanz mit 60 Kilometer und 2000 Höhenmetern in Angriff zu nehmen.

Ich konnte mich vom Start weg eigentlich recht gut positionieren und drosselte mein Tempo in der Anfangsphase etwas, um Kraft zu sparen.

Als ich dann immer besser in Schwung kam, folgte dann sehr schnell das bittere Aus. Ein Kettenriss verhinderte das erste Rennresultat im Jahr 2009.

Da ich mir meinen Saisonstart doch etwas anders vorgestellt habe, rechne ich nicht mit einer herausragenden Leistung beim anstehendem Heimrennen in Mühldorf. Jetzt ist es einfach wichtig, Ruhe zu bewahren und die vielen, noch ausstehenden Rennen im Sommer abzuwarten.

The Race is on!

Mit ein bisschen Verspätung startete ich gestern in die neue Rennsaison. Ich ging ohne große Vorhaben ins Rennen, war aber sehr gespannt wie sich das harte Wintertraining auf meine Leisung ausgewirkt hat.
Nach kleinen Schwierigkeiten beim Start, konnte ich mich direkt hinter meinen beiden Teamkollegen Markus Löw und Johannes Poyntner einordnen. In den ersten Runden wurde gleich ordentlich Gas gegeben und ich war sehr überrascht, dass ich das hohe Tempo sehr gut mitgehen konnte.

Der Kurs selbst war sehr anspruchsvoll. Steile Anstiege und nur sehr kurze Erholungsphasen, ließen ab der 3. Runde Krämpfe aufkommen. Durch die immer wiederkehrende aprubte Belastung wurden die Krämpfe in Waden, Oberschenkel und Leisten immer ärger.
Schlussendlich musste ich in der 5. Runde, ungefähr auf Rang 25 gelegen, aufgeben.

Trotz des Ausfalles bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Längere Trainingseinheiten in den kommenden Osterferien und das Vordringen in höhere Pulsregionen sollen jetzt noch den letzten Feinschliff für die harten Rennen im Sommer bringen.